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So tragen Sie Lackschichten auf Ihr Boot

Damit Sie das beste Lackergebnis an Ihrem Wasserfahrzeug erhalten, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Bevor Sie den Bootsrumpf lackieren können, sind ein paar Vorarbeiten notwendig. Denn Sie tragen den Lack nicht einfach auf die alte Farbschicht auf. Und auch schon der Einkauf der notwendigen Utensilien entscheidet über das Ergebnis. Wählen Sie ausschließlich Pinsel und Farben von hoher Qualität.

Erster Schritt: die Reinigung

Bevor Sie mit dem Lackieren loslegen, muss Ihr Boot natürlich erst einmal an Land sein. Reinigen Sie den Rumpf, entfernen Sie eventuellen Algen- oder Muschelbewuchs. Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche fett- und staubfrei ist. Arbeiten Sie bei diesem letzten Schritt im Vorfeld des Farbauftrags am besten mit Handschuhen, damit Sie keine Fingerabdrücke auf der Oberfläche hinterlassen.

Zweiter Schritt: Lack oder Farben vorbereiten

Auch wenn Sie die Farben und Lacke bereits in Dosen oder Eimern gekauft haben, füllen Sie in einen separaten, sauberen Eimer ab, wie viel Sie davon benötigen. Schließen Sie die gekauften Gefäße mit den übrigen Farben wieder. So verhindern Sie, dass der gesamte Lack mit Luft und eventuell auch Schmutzpartikeln und Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Rühren Sie die zu verwendende Farbe oder den Farblack gut auf, damit sich die enthaltenen Pigmente gleichmäßig verteilen. Achten Sie jedoch darauf, keine Blasen einzurühren. Das könnte beim Auftrag zu Unregelmäßigkeiten in der Lackschicht führen.

Gut zu wissen: Für ein erleichtertes Auftragen der Lacke geben Sie spezielle Verdünner dazu. Das ist gerade bei höheren Außentemperaturen sinnvoll, damit die Farbe nicht zu schnell antrocknet.

Dritter Schritt: Lack oder Farbe auftragen

Auch bei diesem Schritt ist es empfehlenswert, dass Sie sich stets an die auf der Lack-Verpackung angegebenen Anweisungen hinsichtlich Verarbeitungsintervall und Temperaturgrenzen halten – gerade, wenn mehrere Schichten erforderlich sind. Ansonsten kann es passieren, dass die untere Lackschicht noch nicht gänzlich ausgehärtet ist und sich beim erneuten Lackauftrag von der Oberfläche löst. Dabei entsteht die sogenannte Orangenhaut, die Lackschicht ist also nicht glatt und intakt.

Gut zu wissen: Führen Sie vor jedem Farbwechsel, also zwischen Primer, Vorstreichfarbe, Lack und Endlack, stets Zwischenschliffe mit Sandpapier aus. Das ist zwar mühsam, Sie werden aber mit einem besonders schön glänzenden Endergebnis belohnt.

Lack ist nicht gleich Lack

Es gibt unterschiedliche Lacke – je nach Untergrund-Material und Zweck. Doch welcher Lack ist wann richtig? Der Primer, auch Grundierung genannt, wird als erste Schicht direkt auf den Untergrund aufgetragen und sorgt dafür, dass die weiteren Lackschichten optimal haften. Wir haben sie für die Materialien Holz, Stahl und Leichtmetalle im Sortiment. Möchten Sie ein GFK-Boot (glasfaserverstärkter Kunststoff) lackieren, finden Sie auch hier die passende Lackauswahl bei Dreimaster. Als nächstes wird der Rumpf mit farbigen Deck- oder transparenten Klarlacken gestrichen. Vergessen Sie beim Lackieren auch das Antifouling nicht. Mit diesem speziellen Lackauftrag verhindern Sie, dass sich Muscheln oder Algen am Rumpf Ihres Bootes festsetzen können. Die Antifouling-Schutzschicht sollte einmal pro Jahr erneuert werden.

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