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SPRENGER, Seilrolle Gleitlager 12 mm, Rolle 29 x 13,5 mm
Seilrolle Gleitlager 12 mm, Rolle 29 x 13,5 mmVielseitig einsetzbare Seilrolle aus Kunststoff, mit stark belastbarem Gleitlager. Zum Einsatz mit Tauwerk geeignet. Weitere Vorteile auf einen Blick: »Made in Germany« - hergestellt im eigenen Werk in Iserlohn, Nordrhein-Westfalen ständige Qualitätsprüfungen - vor, während und nach der Produktion hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis Material:KunststoffAnzahl Rollen:1Lager:GleitlagerTau:12 mm ØRolle:29 x 13,5 mmØ Loch:8,2 mm

7,75 €*
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Marlow Blue Ocean Doublebraid
Das Blue Ocean Doublebraid ist Marlows Ergänzung der umweltbewussten Blue Ocean Produktreihe. Das bewährte Polyestertauwerk ist einfach zu spleißen und weich in der Handhabung. Perfekt für den Cruising-Bereich. Die wärmefixierten Garne bestehen aus 100% recycelten Plastikflaschen und bieten eine hohe Bruchlast und geringe Dehnungseigenschaften. Anwendungsbereich: Fallen, Schoten, TrimmleinenMantel: 24-fach geflochten, PolyesterKern: 12-fach geflochten, PolyesterRollenlänge: 100m / 200m'Bruchlast: 1.880kg (8mm), 2.710kg (10mm), 3.610kg (12mm)

Varianten ab 2,50 €*
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Klampe Nylon Schwarz
Klampen aus schwarzem Nylon. Länge Lochabstand 78mm 26mm 100mm 28mm 130mm 38mm 160mm 43mm 200mm 50mm 220mm 52mm

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Roca Teak-Handlauf
Länge: 590mm - 2 Griffe
Handlauf aus Teak zur Montage an und unter Deck. Ohne Bohrungen. Lieferbar in verschiedenen Länge (siehe Auswahl).

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Tecnoseal Zink-Wellenanode
Tecnoseal Zink-Wellenanode für verschiedene Wellendurchmesser (siehe Auswahl). Innen-Ø Außen-Ø h 22mm 55mm   5mm 22mm 65mm 18mm 25mm 55mm 25mm 25mm 65mm 18mm 30mm 66mm 25mm 30mm 65mm 18mm 35mm 66mm 25mm 35mm 65mm 18mm 38mm 61mm 25mm 40mm 80mm 20mm 45mm 80mm 20mm 50mm 90mm 25mm 60mm 110mm 30mm

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Welcher Zeitpunkt ist der richtige zum Segel reffen?

Gerefft wird in der Regel bereits, sobald Sie aus dem Hafen auslaufen. In Häfen liegt das Boot meist sehr windgeschützt. Sobald Sie auf offene See hinaussteuern, nimmt der Wind zu – allein aufgrund der weitläufigen freien Fläche des Meeres, auf der die Luftströme nicht durch Hafengebäude und topographische Gegebenheiten gebrochen werden. Der Wind fegt über die Wasseroberfläche hinweg und in die Takelage hinein.

Das Reffen gehört also zum Alltag an Bord und beginnt bereits im Hafen. Wird rechtzeitig und richtig gerefft, ist es kein Problem, bei Windstärken von circa sechs Beaufort bzw. Windgeschwindigkeiten von über 20 Knoten in See zu stechen. Generell lässt sich sagen, dass auf offener See das Ausreffen, also das Vergrößern der Segelfläche, leichter durchführbar ist als das Einreffen. Daher beginnt das Reffmanöver bereits beim Lossegeln im Hafen.

In Seglerkreisen heißt es nicht selten: Gerefft wird, sobald man das erste Mal daran denkt. Im Grunde ist diese Faustregel richtig, aber natürlich keine faktenbasierte Aussage. Bei den meisten modernen Yachten und Segelbooten sollte die Segelfläche verkleinert werden, sobald das Boot um etwa 20° bis 25° krängt bzw. sich zur Seite neigt. In der Regel passiert dies ab einer Windstärke von mindestens 4 Beaufort. Nach dem Reffmanöver sollte die Yacht eine Krängung von weniger als 15° Neigung besitzen. Bis zu diesem Wert segeln die meisten Boote immer noch ausbalanciert und schnell.

Bei Katamaranen, die nicht krängen können, ist der korrekte Reffzeitpunkt etwas schwieriger zu berechnen. Refftabellen für den jeweiligen Katamaran und ein Windex, der Windrichtungsanzeiger, helfen dabei, zur richtigen Zeit die Segelfläche zu verringern.

Wie sieht ein Reffmanöver aus?

Die eine allgemeingültige Handhabung gibt es nicht. Das Reffen richtet sich viel mehr nach der Art der Segelboote und insbesondere die der Segel. Die Reihenfolge beim Reffen ist ebenfalls von der Yacht und der Verteilung des Segelplanes abhängig. Gängig sind unter anderem Großsegel mit zwei Reffmöglichkeiten, manche haben sogar ein drittes Reff, insbesondere für das Hochseesegeln.

Bei Segelbooten mit großem Vorsegel, z.B. einer Genua, kann es sinnvoll sein, bereits im Hafen zur Arbeitsfock, einem kleineren aerodynamischen Vorsegel, zu wechseln. Eine andere Maßnahme kann sein, dass die Crew zunächst die Fläche des Vorsegels verringert, bevor sie das erste Reff einbindet. Bei älteren Yachten wird meist zunächst die Vorsegelfläche verringert, bevor das Großsegel gerefft wird. Bei modernen Segelbooten hingegen wird bereits früh das Großsegel verkleinert. Sind große Vorsegel vorhanden, sollte schon im Hafen eine Arbeitsfock angeschlagen werden. Mittlerweile gibt es Rollgroßsegel, die das Reffen im Gegensatz zum Vorgang mit Lattengroßsegeln deutlich vereinfachen, da es vertikal in den Mast eingerollt wird.

Reffen auf verschiedenen Kursen

Beim Reffen sind die verschiedenen Kurse zu beachten. Auf Am-Wind-Kursen wird die Luftströmung entlang des Segels genutzt, während auf Halb-Wind-Kursen der Wind den Backbord- oder Steuerbordbug aus einem 90°-Winkel trifft. Bei beiden Kursen ist es am sinnvollsten, beide Segel, Groß- und Vorsegel, gemeinsam zu reffen, um den Druckpunkt der gesamten Segelfläche nicht wesentlich zu verschieben. Hintergrund ist, dass sich, wird lediglich das Großsegel gerefft, der Segeldruckpunkt nach vorn verschiebt. Das Boot neigt sich dabei zunehmend Lee zu. Wird nur das Vorsegel verkleinert, verlagert sich der Druckpunkt nach Achtern und die Yacht wird luvgierig.

Auf Raumschots- oder Vorwindkursen ist es dagegen von Vorteil, zunächst das Großsegel zu reffen. Hier wandert der Segeldruckpunkt nach vorn und stabilisiert den Kurs der Yacht. Bei einem Raumschotkurs kommt der Wind von schräg hinten, während beim Vorwindkurs von Windrichtungen genau von achtern, also im Winkel von 180°, profitiert wird. Die Segel werden hier quer zum Wind gestellt und das Boot durch Widerstand angetrieben.

Rollreffanlagen im Dreimaster-Shop

Neuer Technologien sei Dank, muss ein Segel mittlerweile nicht mehr in mühevoller Handarbeit gerefft werden. Rollreffanlagen für Vorsegel, die den manuellen Kraftaufwand deutlich verringern und das Reffmanöver erheblich erleichtern, sind auf vielen Yachten längst Standard. Hier wird das Segel während des Reffmanövers auf eine Profilstange gewickelt. Diese plus die Reffleine werden mithilfe einer Leinentrommel um sich selbst gedreht. Die Bedienung läuft zwar per Hand, durch die Kraftübersetzung in der Trommel ist jedoch weniger Kraft nötig, um das Vorsegel stufenlos zu verkleinern. Solche Rollreffanlagen bieten wir Ihnen im Shop von Dreimaster an. Die Reffleine läuft darauf dank der 360°-Ausrichtung immer korrekt.

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